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Agile Teams verstehen, aufbauen und führen

Aktualisiert: vor 2 Tagen

Das Herzstück des agilen Arbeitens kompakt erklärt.



Selbst Führungskräfte, die (noch) nicht wissen, was agile Teams sind, möchten sie gerne haben. Versprochen. Denn agile Teams setzen auf der nächsthöheren Organisationsebene das um, was oft schon im Bewerbungsprozess abgefragt wird: Wie (selbst)organisiert sind Sie? Nicht umsonst werden agile Teams auch als selbstorganisierte Teams bezeichnet und umgekehrt.


Ein zentrales und grundlegendes Muster in allen agilen Methoden ist die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren und nicht umsonst sind selbstorganisierte Teams eines der Grundprinzipien des Agilen Manifests und ein unersetzlicher Baustein bei der agilen Organisationsentwicklung.


Was bedeutet es also, wenn Teams sich selbst organisieren, wenn sie agil sind? Wie können Führungskräfte dabei unterstützen? Welche Vorteile bieten selbstorganisierte Teams und gibt es auch Nachteile?


All dies erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.


Was ist ein agiles Team?


Je komplexer Aufgaben, je disruptiver die Branche und je unplanbarer der Arbeitsalltag, desto wichtiger werden selbstorganisiertes Arbeiten und agile Teams. Denn autoritäre Führung ist – neben vielen anderen Stolpersteinen, die sie in der VUKA-Welt mit sich bringt – schlicht zu starr und zu langsam. Als Führungskraft können Sie nicht auf jede neue Entwicklung innerhalb eines Projekts reagieren, ohne sich zu verzetteln.


Agile Teams bilden also einen eigenen Kosmos, der autark funktionieren kann. Kontrolle und Verantwortung sind auf viele Schultern verteilt. Der Grad der Selbstorganisation variiert dabei, ist nie „schwarz-weiß“ oder „ja-nein“. Verallgemeinernd könnte man drei Stufen differenzieren:


  • Auf der niedrigsten Stufe entscheiden die Teammitglieder eigenständig, wie sie ihre Arbeit am besten erledigen. Der Fokus liegt auf dem „Wi