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Gender & Gaming

Aktualisiert: 31. Aug. 2022

Über Frauen in der Spielkultur und mein Interesse für Gender Diversity.




Ich habe zwischen 2013 - 2013 für unterschiedliche internationale Unternehmen in der Gamesbranche gearbeitet. Vier Jahre davon in London und offensichtlich als Frau. Immer im Vertrieb (Sales, Marketing, Business Development) und immer verantwortlich für mobile Produkte (auf mobilen Endgeräten spielbar).


Dieser Zeit habe ich einerseits meine technische Affinität sowie Vorliebe und Überzeugung für Digital Leadership und agile Unternehmens- und Führungskultur zu verdanken. Andererseits habe ich im Anschluss an die letzte Position beim Branchenprimus Electronic Arts noch weitere Jahre auf das Thema "Games" verwandt: zwischen 2014 - 2017 habe ich zum Thema "Gender und Games. Frauen im Fokus der Games-Industrie" geforscht, geschrieben, debattiert und mich gerieben.


Einerseits im Zuge meiner Dissertation - im Bereich Medienwissenschaften - die Anfang 2017 im transcript Verlag veröffentlicht wurde. Andererseits im Rahmen von zahlreichen Gastbeiträgen, Interviews, Panel-Diskussionen usw. (Dafür stehe ich mittlerweile übrigens nicht mehr zur Verfügung.)


Insofern scheint mein Name bis heute auf der beliebtesten Suchmaschine untrennbar mit dem Thema "Gender & Games" verknüpft zu sein. Zumal ich in 2018 noch ein weiteres, ähnliches Buch veröffentlicht habe: "Female Founders in der Games- und Medienbranche". In diesem Buch habe ich das Erleben von Gründerinnen in im Kreativbereich, Fokus Medien & Games untersucht und mich mit der Frage beschäftigt, ob Frauen anders gründen bzw. sich selbständig machen, als Männer und wenn ja, warum.


Bis heute beschäftigt mich das Thema Gender Diversity - innerhalb und auch außerhalb der Medien- und Gamesbranche. Jedoch hat sich der Fokus meiner Tätigkeit auf die Themen Leadership, Agilität und Transformationsprozesse verschoben und ich werde - das möchte ich an dieser Stelle mal ganz offen kommunizieren - nicht für Themen im Bereich Gender Diversity gebucht. Wenngleich es nach wie vor ein Herzensthema von mir ist und ich zumindest eine gewisse Grundexpertise mitbringe. ..


Sollten Sie also eine Expertin zum Thema Frauen & Games suchen, bin ich nach so vielen Jahren nicht mehr die richtige Ansprechpartnerin. Sind Sie jedoch auf der Suche nach einer Beraterin bzw. einem Coach, der / die in Ihrem Unternehmen für gleichberechtigte Teilhabe von Frauen, für Gender Diversity sorgen soll, dann freue ich mich auf eine Nachricht!


An dieser Stelle möchte ich jedoch auch ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich mittlerweile für Presseanfragen jeglicher Art zum Thema Frauen und Spiele nicht mehr zur Verfügung stehe. Vielen Dank für Ihr Verständnis!



(c) Electronic Arts

Zugegeben, Computer- und Videospiele galten lange Zeit als „Boy Toys“, zu denen Frauen eher keinen Zugang hatten. Aber spätestens seit der Nintendo Wii und dem Casual Games bzw. auch dem Mobile Games Boom – dank iPhone & Co – ist der Anteil weiblicher Spieler rasant gewachsen. Mittlerweile, glaubt man den zahlreichen nationalen und globalen Studien (u.a. GfK, BIU, IGDA), ist die Hälfte aller Gamer weiblich.

Ausgewählte Beiträge zum Thema:

- Hier finden sie meine Dissertation zum Thema Gender & Gaming (2017)

- Hier finden sie einen Gastbeitrag auf der Stiftung Spielekultur (Juni 2017)

- Hier finden sie einen Beitrag des Deutschlandfunks (Juni 2017)

- Hier finden sie einen Gastbeitrag auf LinkedIn (Mai 2017)

- Hier finden sie einen Gastbeitrag auf GamesCareer (Mai 2017).

- Hier gibt es ein Interview vom Women in Tech Day der Gamescom (August 2016).





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